Adrian Suter
2014-09-19 12:31:13 UTC
Folgende Situation:
Herausgeber fragt Autor an, einen Beitrag in einem mehrbändigen
Nachschlagewerk zu schreiben. Autor sagt zu. Honorar wird keines vereinbart.
Autor liefert Beitrag. Herausgeber sagt, er sei zu lang. Autor kürzt
Beitrag um ca. 30% und reicht Kurzfassung neu ein.
Autor möchte Langfassung weiterverwenden - zunächst als Skript für einen
Kurs, den er gibt, später in erneut überarbeiteter und wohl auch
erweiterter Form als eigenständige Buchpublikation. Buch wäre dann mind.
doppelt so lang wie die im Nachschlagewerk publizierte Fassung.
Autor hat nur Kontakt mit Herausgeber, nicht mit Verlag, und kennt die
Vereinbarungen zwischen Herausgeber und Verlag nicht.
Wie kann Autor vorgehen, um sicherzustellen, dass die erwähnte
Weiterverwendung möglich ist? Spielt der Umstand, dass Autor Schweizer
ist, während Herausgeber und Verlag in Deutschland zu Hause sind,
irgendeine Rolle?
Adrian
Herausgeber fragt Autor an, einen Beitrag in einem mehrbändigen
Nachschlagewerk zu schreiben. Autor sagt zu. Honorar wird keines vereinbart.
Autor liefert Beitrag. Herausgeber sagt, er sei zu lang. Autor kürzt
Beitrag um ca. 30% und reicht Kurzfassung neu ein.
Autor möchte Langfassung weiterverwenden - zunächst als Skript für einen
Kurs, den er gibt, später in erneut überarbeiteter und wohl auch
erweiterter Form als eigenständige Buchpublikation. Buch wäre dann mind.
doppelt so lang wie die im Nachschlagewerk publizierte Fassung.
Autor hat nur Kontakt mit Herausgeber, nicht mit Verlag, und kennt die
Vereinbarungen zwischen Herausgeber und Verlag nicht.
Wie kann Autor vorgehen, um sicherzustellen, dass die erwähnte
Weiterverwendung möglich ist? Spielt der Umstand, dass Autor Schweizer
ist, während Herausgeber und Verlag in Deutschland zu Hause sind,
irgendeine Rolle?
Adrian